Weiter geht’s mit den Top-Stresskillern, die in eurer Ernährung nicht fehlen dürfen. Nur wenn unser Körper optimal mit bestimmten Anti-Stress-Nährstoffen versorgt ist, können wir in bestimmten Situationen stressresistenter reagieren und ersparen uns somit negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Also was darfs denn sein?

Ingwer – die Stresskillerknolle

Dieses wärmende Gewürz ist dafür bekannt, dass es uns fit und gesund hält. Es bekämpft Entzündungen, verbessert die Blutzirkulation und sorgt auch für einen stabilen Blutzucker. Ingwer beeinflusst den Energiestoffwechsel positiv und trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei und sorgt für ein gut arbeitendes Nervensystem. Mit den über 160 Inhaltsstoffen darf Ingwer in keinem Haus fehlen – also ab ins Wasser, in den Tee, in den Smoothie oder als Gewürz beim Kochen verwenden – einfach mal ausprobieren, wie es am besten schmeckt.

Avocados – viel gesünder geht Fett nicht

Dass sie voller guter Fette stecken und damit die Aufnahme einiger fettlöslicher Vitamine und anderer Nährstoffe positiv beeinflussen ist nur ein Vorteil dieser Wunderwaffe. Sie stecken voller B-Vitamine, Magnesium und Kalium, die gut für das Nervensystem sind.

Tipp: Den Kern nicht mehr entsorgen – er ist ein bewährtes Naturheilmittel für viele Erkrankungen und hat viele positive Wirkungen auf Haut, Haare, hilft bei Magenproblemen und reguliert den Cholesterinspiegel uvm. Den Kern am besten als Pulver in Müslis, als Tee, in Smoothies oder geröstet genießen. Hierfür die Haut des Kerns entfernen, ihn 2-3 Tage trocknen lassen und dann zermahlen bzw wenn ein guter Mixer vorhanden ist, dann einfach ab in den Mixer!

Joghurt

Vitamin B, Calcium und Magnesium machen dieses Lebensmittel zur Nervennahrung. Gibt man dann zb auch noch Heidelbeeren, die wichtige Antioxidantien enthalten, dazu, dann wird’s zum leckeren Anti-Stress-Snack.

Paprika

Damit unser Immunsystem normal funktionieren kann, brauchen wir ausreichend Vitamin C. Doch Stress ist ein wahrer Vitaminkiller, selbst bei kurzen Anspannungsphasen verlangt unser Körper mehr Vitamin C. Also nur zugreifen- besonders roter Paprika hat viele gute Inhaltsstoffe!

Hülsenfrüchte

Sie sind ergiebige Magnesium-Lieferanten und reich an Vitamin B1, das für die Funktion des Nervensystems eine entscheidende Rolle spielt.

2016 haben die vereinten Nationen übrigens zum Jahr der Hülsenfrüchte erklärt – landen bei euch genug auf dem Teller?

Spinat

Ist zwar nicht die Eisenbombe für die man sie lange Zeit gehalten hat, nichts destotrotz enthält Spinat viele andere wichtige Inhaltsstoffe, wie zb Magnesium, Kalium, Vitamin B6 und auch Calcium, die für das Nervensystem wichtig sind.

Spinat nur dünsten oder blanchieren und nicht lange kochen, um möglichst viele Nährstoffe zu erhalten.

Lachs

Die guten Fette darin sind wichtig für Herz- und Kreislauf, eine gute Gehirntätigkeit und starke Nerven. Studien zeigen auch, dass die Omega-3-Fettsäuren die Gedächtnisleistung verbessern – das kann in einer stressigen Situation von Vorteil sein.

Aber auch Vegetarier müssen nicht auf diese guten Fette verzichten, Alternativen sind Leinsamen, Leinöl, Sesamöl…

fettarmes Fleisch

Fleisch und tierische Produkte allgemein sind ein guter Vitamin B 12 Lieferant. Dieses Vitamin ist für die Funktion von Nervenzellen zuständig und darf in unserer Ernährung nicht fehlen.

Mit diesen Lebensmitteln bewältigt ihr jede stressige Situation und könnt euch darauf verlassen, dass eure Zellen in dieser harten Zeit bestens versorgt sind! Stress lässt sich wohl nie ganz vermeiden, aber wir können sehr wohl beeinflussen, ob er sich negativ auf unsere Gesundheit auswirkt.

Und übrigens, kennt ihr noch einen anderen Stresskiller? -Ja, genau, richtig geraten- Sport!!! 🙂