Die Kraft der Gewürze

16. Dezember 2016
Posted in Ernährung
16. Dezember 2016 Alex Kontra

Die Kraft der Gewürze

Spices and herbs on a wooden background

Gerade in der gesunden Küche sind Gewürze wirksame Helfer, die jeder Speise das gewisse Etwas verleihen. Nicht nur für mehr Geschmack, sondern oft haben Gewürze auch heilende Wirkungen. 

Wir wissen zu viel Salz ist schlecht, Aroma- und Geschmacksstoffe wollen wir schon gar nicht in unserem Gericht und auch auf ein Viel an Fett als Geschmacksträger wollen wir verzichten. 

Doch oft trauen uns nicht einfach so richtig viele und unterschiedliche Gewürze zu verwenden.

Hier ein kleine Zusammenfassung, was wozu passt und wofür es gut ist!

Cayennepfeffer

Das gewisse Etwas für scharfe Gerichte. Schärfe schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch gesund. So werden dem enthalten Scharfstoff viele gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Der Einsatz ist vielfältig- je nachdem, ob und wie sehr man gerne scharf isst.

Chili

Von sehr scharf bis mild ist Chili in verschiedenen Varianten zu haben und deshalb auch vielseitig einsetzbar. Auch hier steckt Capsaicin darin und das soll unter anderem die Abwehrkräfte stärken und glücklich machen! 

Curry

Nicht nur für indische Gerichte ein Muss. Passt zu allen Fleischsorten und gibt Reis und Saucen eine spezielle Note. Auch zu Kohl, Karotten oder Melanzani empfehlenswert. Gesundheitsfördernde Wirkungen wie entzündungshemmend und Stabilisierung des Cholesterinspiegels inklusive!

Kardamom

Zählt zu den Ingwergewächsen und ist gut bei Verdauungsproblemen, Erkrankungen der Atemwege und Krämpfen. Es findet Anwendung bei Süßem und Pikantem und passt auch gut zu Reis.

Koriander

Ist sowohl Kraut als auch Gewürz und passt zu vielen Gerichten und wird auch in Salaten oder zu Roter Rübe und Mangold verwendet. Es ähnelt optisch der Petersilie, hat aber einen starken, leicht scharfen Geschmack. Koriander wirkt natürlicherweise antibiotisch und hat wegen seiner ätherischen Öle auch gute Wirkungen auf Verdauung, Entzündungen und Krämpfe. 

Kümmel 

Das Allroundtalent passt gut zu Suppen, Eintopfgerichten, Gemüse, Fleisch, Brot und Gebäck. Kümmel ist verdauungsfördernd, hilft gegen Blähungen und hat auch noch weitere gesundheitliche Vorteile wie antioxidative oder entzündungshemmende Eigenschaften. 

Kurkuma

Ist dem Ingwer sehr ähnlich und ist der Hauptbestandteil in Currypulver.

Es schmeckt sehr würzig und findet in Reisgerichten, Saucen und Suppen Anwendung. 

Auch wird Kurkuma zahlreiche Heilwirkungen nachgesagt und gilt als Wunderwaffe der ayurvedischen Medizin. 

Lorbeer

In der Küche kommen meist ganze Lorbeerblätter zum

Einsatz. Passt gut zu Eintöpfen, Kohl- oder Linsengerichten.

Die Blätter der Pflanze enthalten ein Öl, das antibakteriell ist. Positive Wirkung bei Beschwerden der Atemwege oder bakteriellen Entzündungen der Haut. Auch als Tee oder Öl zur äußerlichen Anwendung zu haben. 

Muskat

Frisch gerieben in kleinen Mengen in Kartoffelpüree, Suppen oder zu Fisch/Fleischgerichten, aber auch zum Beispiel zu Brokkoli, Rosenkohl oder Spargel empfehlenswert. 

Achtung große Mengen sind giftig! 

Die Muskatnuss ist eine Heilpflanze zur Stärkung von Nerven und Verdauung. 

Paprika

Edelsüß, halbsüß oder auch scharf. Paprika passt zu vielen Fleischgerichten wie Gulasch, Huhn, Reisfleisch. 

Vitamin C, Beta-Carotin und je nach Schärfegrad Capsaicin führen zu positiven Effekten. 

Safran

Für Suppen, Saucen, Lamm-, Fisch-, Reis- und Geflügelgerichte.

Förderlich für Verdauung, Asthma, Gicht, Krämpfe, Übelkeit und Erbrechen. 

In kleinen Mengen konsumieren!

Zimt

Besonders in der süßen Küche und im Winter. Sehr lecker im Porridge oder Müsli.

Er soll eine desinfizierende, krampflösende, durchblutungsfördernde, beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung haben. 

Hier sehen wir also viele gute Gründe, um öfter mal ins Gewürzregal zu greifen!

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