Jumping Jacks sind vielen schon von klein auf als Hampelmänner bekannt und gehören wohl zu den am meisten unterschätzten Übungen. Nicht nur, dass Jumping Jacks den Puls ordentlich in die Höhe treiben und euch ordentlich ins Schwitzen bringen, auch die Muskulatur leistet viel Arbeit! 

Ausführung:

Aus dem schulterbreiten Stand werden die Füße über einen leichten Sprung zusammengeführt, gleichzeitig bewegen sich die Arme nach oben, so dass sich die Hände hinter dem Kopf berühren. Dieser bleibt dabei völlig aufrecht, der Blick ist nach vorne gerichtet.

Vor allem beanspruchen Jumping Jacks die Beine, insbesondere die Wadenmuskulatur, aber auch den mittleren und kleinen Gesäßmuskel, welche zusammen die Gruppe der Abduktoren bilden, sowie die innere Oberschenkelmuskulatur, auch Adduktoren genannt. Die Bauch- und Rumpfmuskulatur sorgt dabei für die nötige Stabilität und Balance während der Bewegung. Auch die Fußmuskulatur wird gestärkt. Völlig unterschätzt jedoch wird die Arbeit des Rückens: Latissimus, Trapez-, Brust- und Schultermuskulatur wie Delta und sogar der Trizeps sind beim Zusammenführen der Arme involviert. Daneben wirken viele kleine Hilfsmuskeln, ohne die die Hebebewegung der Arme nicht möglich wäre.

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